Gua Sha, Schröpfen und Moxa BEI AKUNATUR IN KOLSASS
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Gua Sha ...
... gegen Schmerzen und als Vorbeugung
Es handelt sich hierbei um eine Schabemethode, bei der die Haut mit einem Plättchen aus Horn entlang der Muskeln oder Meridiane gereizt wird. Dadurch wird der Lymphfluss angeregt, das Bindegewebe entgiftet und tiefe Verspannungen gelöst, damit das Qi wieder frei fließen kann. Es hilft nicht nur bei Nackenverspannungen, sondern auch als Schönheitsbehandlung im Gesicht sowie vorbeugend gegen Infekte.
Schröpfen ...
... ein altbewährtes Verfahren
Schröpfköpfe oder -gläser werden auf erkrankten Stellen oder Reflexzonen aufgebracht und erzeugen ein Vakuum. Dieses Vakuum bewirkt, dass Blutzellen aus den Kapillaren austreten, wodurch das Gewebe stärker durchblutet wird und das Immunsystem seine Selbstheilungskräfte aktiviert. Entzündungen werden gehemmt und Muskelverspannungen gelindert. Gesamt wirkt das Schröpfen aktivierend und entgiftend.
Moxa ...
... oder Moxibustion
Moxa ist getrocknetes Beifußkraut, eine bekannte Heilpflanze. Für die Behandlung wird Moxa in einem Kistchen verbrannt, das auf die Akupunkturpunkte entlang der Energieleitbahnen aufgesetzt wird und so eine lang anhaltende in die Tiefe reichende Erwärmung bewirkt. Dadurch wird Kälte abgeleitet und Energie aufgebaut. Wichtig ist, dass Sie sich hinterher warmhalten und ruhen.